„Fangen Sie an, wo Sie sind.
Nutzen Sie, was Sie haben.
Tun Sie, was Sie können.”
(Arthur Ashe)
Alles fing von Büchern, Liebe zum Lesen und der Bereitschaft, denen zu helfen, die keinen
leichten Zugang zur polnischen Literatur haben, an.
Warum Kasachstan? Das Thema der Polen aus Kasachstan war mir immer vertraut, es wurde
oft in meinem Elternhaus angesprochen. Im Jahre 2010 setzte ich meine Unterschrift unter dem
Entwurf des Repatriierungsgesetzes. Es war jedoch nach meinem Gefühl nicht ausreichend. Unsere
Landsleute in Kasachstan wollen sehr gern Muttersprache lernen und die Notwendigkeit ist umso
größer, dass die polnische Sprache für sie beinahe eine Fremdsprache ist. Daher wurde die Idee
geboren, um gerade diesen Bedarf zu beantworten. So organisierte ich eine Sammlung polnischer
Bücher.
Es endete nicht damit. Die Reaktion der Polen hat alle Erwartungen übertroffen. Es gelang
uns, eine riesige Menge der Bücher, Literatur in polnischer Sprache mit einem breiten Querschnitt
von Themen, Stilen und Gattungen zu sammeln. Dies ermöglichte es, den ursprünglichen Umfang der
Aktion „für den Landsmann“ zu erweitern.
Im Jahre 2017 entstand als ihre Fortsetzung Stiftung für den Landsmann. Die Intention der
ursprünglichen Sammlung von Büchern sollte eine Antwort auf die Bedürfnisse von Kasachstan sein.
Dank ihrem Erfolg, der Umfang der Stiftung gewann ein viel breiteres Spektrum. Das Angebot der
Verbreitung von Literatur in der Muttersprache ist an die Polen gerichtet, die sowohl in Kasachstan,
als auch auf den früheren polnischen Ostgebieten und in Polen selbst leben. Überall dort, wo es
notwendig ist, bietet die Stiftung Hilfe und Unterstützung.
Das Hauptziel der Stiftung für den Landsmann ist es, Hilfe zu organisieren und Bedingungen
für die Rückkehr der Polen aus Kasachstan in das Heimatland vorzubereiten. Ein Mittel zu diesem
Zweck ist Verbreitung der Kenntnisse der polnischen Sprache, Popularisierung der einheimischen
Literatur, Arbeit der Polen für Hilfe den Landsleuten, die außerhalb der Landesgrenzen verbleiben.
Ich lade zur Zusammenarbeit Privatpersonen und Institutionen ein, die an dem Schicksal der
Polen interessiert sind. Ich ermutige Sie zur aktiven Beteiligung an unseren Aktionen. Wir sind offen
für neue Initiativen, Ideen und jede Hilfe.
Joanna Wilk-Yaridiz
(Gründerin der Stiftung für den Landsmann)